Großer Schreck für kleine Schüler*innen

Gerade waren die ersten Hefte ausgepackt, die Begrüßungsrituale abgeschlossen und die ersten Sätze an die Tafeln geschrieben, als am heutigen Dienstag ein ohrenbetäubender Lärm durch das Schulhaus schallte: Der Rauchmelder im Dachgeschoss hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Nichts wie raus, lautet in einem solchen Fall die Devise - oder fachmännisch formuliert: Evakuierung des Schulhauses hat im Brandfall immer oberste Priorität. 
Es zeigte sich, dass die kürzlich abgehaltene Brandfallübung Wirkung gezeigt hatte: Alle Kinder und Lehrkräfte verließen das Gebäude höchst diszipliniert und ohne jeden Anflug von Panik. Am Sammelplatz konnte schnell Vollzähligkeit festgestellt werden, worauf Schulleiter Alexander Speh das Gebäude und besonders den auslösenden Rauchmelder überprüfte. Obwohl schnell Entwarnung gegeben und der Alarm als Fehlalarm identifiziert werden konnte, war es den Kindern doch in der Zwischenzeit bei Außentemperaturen knapp über null Grad empfindlich kalt geworden. Glücklicherweise half Pfarrer Wasswa ganz schnell und unbürokratisch auf und öffnete für unsere Schüler*innen das Gemeindehaus, um dort in einem halbwegs warmen Raum warten zu können, bis der Schulleiter Entwarnung geben konnte.

Erleichtert kehrten alle in die Klassenzimmer zurück und wurden von den Lehrkräften sehr für das vorbildliche und besonnene Verhalten gelobt.